Der Stand des Wiederaufbaus im Überblick:
Wieder in Betrieb
Erfolgreich in Betrieb genommen werden konnte 2022 der 25 Kilometer lange Streckenabschnitt der Eifeltalstrecke zwischen Kall und Euskirchen. Auch auf den Gleisen zwischen Euskirchen und Rheinbach und weiter Richtung Bonn rollen die Züge wieder. Daneben stellten die Fachkräfte den stark beschädigten, rund 20 Kilometer langen Abschnitt zwischen Kyllburg nach Auw an der Kyll und von dort aus über Daufenbach und Kordel nach Ehrang wieder her.
Kyllburg - Gerolstein
Für das kommende Jahr ist die Fertigstellung der Wiederaufbaumaßnahem am Streckenabschnitt zwischen Kyllburg und Gerolstein geplant. Dafür werden Gleise, Schwellen und Weichen und erneuert. Auch die Installation neuer Stellwerkstechnik inklusive einer Dammsanierung sowie der Aufbau eines Elektronisches Stellwerks (ESTW) ist für 2023 vorgehsehen.
Kall - Gerolstein
Ebenso soll der beschädigte Streckenabschnitt zwischen Kall und Gerolstein 2023 wieder einsatzbereit für den Schienenverkehr sein: Neben dem Wiederaufbau von zerstörten Bahndämmen wird eine Vielzahl an Gleisen, Brücken und Stützbauwerken erneuert. Gleichzeitig ist geplant, den Aufbau der komplett erneuerten Stellwerks- und Bahnübergangstechnik abzuschließen.
Euskirchen - Bad Münstereifel
Zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel planen die Fachkräfte, im kommenden Jahr den Wiederaufbau des zerstörten Bahndamms, die Erneuerung der Gleisanlagen und der Bahnübergänge sowie die Baumaßnahmen an den Brücken und Durchlässen auf der Strecke abzuschließen.